Orientteppiche
Orientalische Teppiche für Ihr Zuhause
Jeder, der im Urlaub schon einmal über einen landestypischen Basar geschlendert ist, kann sich an die leuchtenden Farben und raffinierten Designs erinnern, welche mit verschnörkelten Ornamenten und Mustern die dort präsentierten orientalischen Teppiche verzieren. Schade nur, dass im Koffer meist kein Platz für die handgeknüpften Meisterwerke aus Seide oder Baumwolle ist. Doch glücklicherweise können Sie im Onlineshop von MÖBEL MARTIN eine große Auswahl hochwertiger Orientteppiche kaufen: Raffiniert geknüpfte Knoten, natürliche Materialien in höchster Qualität, facettenreiche Farben, kunstvolle Bordüren und detailreiche Musterungen aus floralen und geometrischen Elementen entführen Sie in einen Traum aus 1001 Nacht!
Hochwertige Orientteppiche bei MÖBEL MARTIN kaufen und diese Vorteile sichern:
- Erlesene Auswahl an Orientteppichen und Perserteppichen in hoher Qualität
- Eine breite Palette an Stilen, Mustern und Farben
- Orientteppiche in modernen oder klassischen Designs, passend für Einrichtungsstile von traditionell über Boho bis minimalistisch akzentuiert
- Verschiedene Materialien wie Seidenteppiche oder Teppiche aus Schur- und Baumwolle
- Bequeme und stressfreie Bestellung online mit schneller Lieferung nach Hause
Die Vorteile eines Orientteppichs
Ein handgearbeiteter orientalischer oder persischer Teppich ist mehr als nur ein extravagantes Design-Element für Ihre Wohnung. Mit seinen auffälligen Ornamenten, den feinen Materialien und den liebevoll handgeknüpften Knoten beeinflusst ein echter Orientteppich den Charakter des Raumes und wertet das gesamte Ambiente der Inneneinrichtung auf. Es gibt gute Argumente, einen Orientteppich zu kaufen, z. B. bei MÖBEL MARTIN – einfach, online und von zuhause aus:
- Orientteppiche bzw. Perserteppiche gelten als die hochwertigsten Teppiche der Welt
- Durch die handgefertigte Produktion ist jeder Teppich ein kunstvolles Unikat
- Die Verwendung von edlen Materialien wie Seide oder Wolle sorgt für robuste Langlebigkeit und eine angenehme Haptik
- Moderne Orientteppiche sind in den unterschiedlichsten Mustern und Stilen erhältlich, von traditionell bis progressiv
- Durch die eng geknüpften Knoten bieten Orientteppiche eine besonders hohe Schalldämpfung und Wärme-Isolierung
Wie groß sollte ein moderner Orientteppich sein?
Die ideale Größe eines Orientteppichs hängt natürlich stark vom geplanten Einsatz ab. Soll er als Bettvorleger denen, einen Blickfang in kleineren Räumen schaffen oder stilvolles Element vor Möbeln platziert werden, bietet sich ein kleines Modell von 40 mal 60 Zentimetern an. Auch wenn der Perserteppich als Wandschmuck im Wohn- oder Arbeitszimmer geplant ist, sollte er nicht allzu groß ausfallen, um den Raum nicht unnötig abzudunkeln. Ein Orientteppich als breiter Vorleger oder als Läufer im Flur hat eine eher längliche Form und kann dadurch größer ausfallen. Soll der Teppich aber als großer Blickfang im Wohnzimmer oder Esszimmer ausliegen, kann auch über ein Modell von großzügigen 200 mal 250 Zentimetern nachgedacht werden.
Egal, welche Größe Ihr Teppich haben soll – im MÖBEL MARTIN Onlineshop können Sie unter Garantie den Orientteppich kaufen, der Ihre Wohnung perfekt veredelt!
Wie pflegt man einen Orientteppich am besten?
Die Pflege eines Orientteppichs hängt von der Nutzung und dem Material ab. Generell sollte er regelmäßig abgesaugt werden, um Staub und Schmutz zu entfernen (etwa einmal pro Woche). Bei akuten Flecken ist es wichtig, schnell zu handeln und den Fleck mit einem sauberen, feuchten Tuch abzutupfen, ohne dabei zu reiben. Eine professionelle Reinigung alle 3 bis 5 Jahre zusätzlich erhält den Teppich in bestem Zustand zu erhalten und verlängert seine Schönheit und Lebensdauer.
Die Geschichte der Perserteppiche
Der sogenannte „Teppichgürtel“ bezeichnet das geografische Gebiet einiger Länder, die besonders für ihre traditionelle und handwerkliche Teppichherstellung bekannt sind. Zu den berühmtesten Ländern im Teppichgürtel gehört der Iran (früher Persien), Marokko mit Tunesien, die Kaukasusregion sowie Indien und Pakistan. Weitere Länder, die zum Teppichgürtel zählen, sind die Türkei, Afghanistan, Nepal, Ägypten sowie China im Fernen Osten.
Der genaue Ursprung des Orientteppichs, wie wir ihn heute kennen, ist nach wie vor ungeklärt. Es wird davon ausgegangen, dass er stark mit dem Nomadentum in Zentralasien zusammenhängt. Als Kälteschutz, aber auch als Ausdruck der eigenen Identität wurden Teppiche mit traditionellen Musterungen geknüpft und breiteten sich schließlich durch die konstante Wanderung der Nomaden im gesamten Gebiet des damaligen Persiens aus. So entwickelte sich die Kunst des Teppichknüpfens im persischen Raum wohl am stärksten. Aber auch in Ländern des Mittleren Ostens, wie Indien, China oder Aserbaidschan hat sich die Tradition handgeknüpfter Teppiche über mehrere Jahrhunderte entwickelt und etabliert.
Die Herstellung eines orientalischen Teppichs
Da es verschiedenste Stile und Herkunftsländer der Orientteppiche gibt, unterscheiden sich natürlich auch die Art der Herstellung, die verwendeten Materialien, Musterungen und die Farbwahl ein wenig. Gemeinsam haben sie aber – egal, ob der Teppich als persisch oder orientalisch bezeichnet wird – das Grundprinzip des Teppichknüpfens:
- Teppichknüpfen: Ein Faden aus Baumwolle oder Seide wird zu einem Grundgewebe gespannt, welches aus Kette und Schuss besteht. Durch dieses werden dann nach und nach Knoten gesetzt. Je höher der Seidenanteil des Teppichs ist, desto feiner und dünner wird er. Reine Seidenteppiche gelten daher als besonders hochwertig
- Teppichwäsche: Je nach Intensität und Anzahl der Waschdurchgänge wird die Farbstärke und Haptik des persischen Teppichs beeinflusst. Anschließend folgt die Trocknung der Teppich.
- Teppichtrimmung: Klassisch werden Teppiche im Orient händisch mit einer Schere auf die gewünschte Länge getrimmt und kleine feine Korrekturen durchgeführt. Bei modernen Orientteppichen kann der Flor auch auf unterschiedliche Höhen zugeschnitten werden, um einen 3D-Effekt zu erzeugen und einzelne Muster und Verzierungen hervorzuheben.
Ein guter Orientteppich oder Perserteppich besteht aus über einer Millionen Knoten pro Quadratmeter. Diese Handwerkskunst sorgt für einen unglaublich langlebigen, robusten und pflegeleichten Teppich, an dem Sie jahrzehntelang Freude haben werden.
Aus welchen Materialien besteht ein Orientteppich?
Orientteppiche werden abhängig vom Gebiet der Herstellung und der Teppichart aus unterschiedlichen Materialien geknüpft. Je höher der Anteil an Seide im Teppich ist, als umso wertiger und edler gilt er. Die Seide für die Teppichherstellung stammt aus dem Kokon des Maulbeerspinners und ist reißfest, strapazierbar und pflegeleicht. Teppiche persischer Herkunft sind oft aus Naturwolle geknüpft, die meist direkt aus dem Gebiet des Herstellungsortes stammt. Wolle aus Zentralasien oder dem Himalaya ist dadurch oft dichter, hochwertiger und pflegeleichter. Für das das Grundgewebe von orientalischen Teppichen wird häufig Baumwolle verwendet, da sie dehnbar und doch reißfest ist. Kunstfasern werden normalerweise nicht in klassischen, hochwertigen Orientteppichen verwendet. Trotzdem gibt es immer mehr Teppiche, die unter orientalisch geführt werden, obwohl sie aus Kunstfasern bestehen. Diese Teppiche ahmen die Optik und Musterung echter Orientteppiche nach, sind aber günstiger und einfacher zu reinigen.
Wie erkennt man einen echten persischen Teppich?
Einen echten persischen Teppich erkennt man an der handgeknüpften Verarbeitung, der besonderen Qualität der Materialien und der Detailgenauigkeit in der Ausführung von Mustern und Bordüren. Die Knotendichte ist sehr hoch und die Teppiche werden aus Naturmaterialien wie Wolle, Seide oder Baumwolle gefertigt. Zudem sind echte persische Teppiche in der Regel mit einem Herkunftszertifikat versehen, welches die Authentizität bestätigt.
Orientalische Teppiche: Die Bezeichnungen & Herkünfte
Unter dem Sammelbegriff „Orientalische Teppiche“ wird eine Vielzahl an Bezeichnungen und Knüpfungs- bzw. Teppicharten zusammengefasst. Die Teppich-Bezeichnungen beziehen sich häufig auf die Herkunft der Teppiche und der für die jeweilige Region typische Verarbeitung und Musterung. Unabhängig von Material, Stil des Teppichknüpfens und Musterung bietet MÖBEL MARTIN eine breite Palette solcher „Orientteppiche“ an.
Besonders bekannt in diesem Segment sind Nain-, Kelim-, Täbriz- und Gabbeh-Teppiche:
Nain-Teppiche stammen aus Persien und zeichnen sich durch ihre floralen und organischen, krummlinig geschwungenen Ornamente aus. Oft werden Nain-Teppiche in eher kühlen Farbtönen wie Türkis, Blau oder Beige gefertigt.
Kelim-Teppiche, zeichnen sich hingegen eher durch abstrakte und gerade, geometrische Muster aus. Ursprünglich wurden Kelim-Teppiche als Kälteschutz eingesetzt.
Täbriz-Teppiche stammen aus dem Osten des Irans und zeichnen sich durch orientalisches Design mit floralen Verzierungen und reich verzierte Bordüren aus.
Eine ganze besondere Optik haben vor allem die Gabbeh-Teppiche. Diese stammen hauptsächlich aus dem südwestlichen Gebiet des Irans. Die Gabbeh-Teppiche sind mit ihrer groben Knüpfdichte besonders weich und faszinieren mit schlichten, symbolischen und abstrakten Designs und farbintensiver Ausstrahlung die manchmal schon an moderne Kunst erinnert. Heutzutage werden Gabbeh-Teppiche auch in Ländern wie China, Indien oder Aserbaidschan produziert.