Verleihung des MÖBEL MARTIN Naturschutzpreises 2019: „Natur schon für die Kleinsten begreifbar machen“
Saarbrücken, 23.10.2019. Möbel Martin unterstützt kleine Naturentdecker - 35. Naturschutzpreis fördert Naturschutzprojekte in 20 Kindertageseinrichtungen mit insgesamt 10 000 Euro. Gemeinsam mit Reinhold Jost, saarländischer Umweltminister, überreichte Prof. Dr. Silvia Martin die Auszeichnungen an die Gewinner im Einrichtungshaus Saarbrücken.
In 20 Kindertagesstätten im Saarland und in Rheinland-Pfalz können kleine Naturentdecker mit ihren Eltern und Erzieherinnen schon bald so richtig loslegen: Als Gewinner in der 35. Runde des Möbel-Martin-Naturschutzpreises erhalten diese Einrichtungen jeweils 500 Euro Preisgeld. Sie können damit ihre Projekte zur Naturerziehung und zum Naturerleben umsetzen. Insgesamt unterstützt das Einrichtungshaus die Naturerfahrung schon der Kleinsten mit 10 000 Euro.
„Frühe Naturerfahrungen sind prägend für Kinder. Sie knüpfen an die kindliche Neugier an und greifen deren Entdeckerfreude auf. Es ist wichtig, Kindern solche Erfahrungen schon im Kindergartenalter und in ihrer unmittelbaren Lebenswelt zu ermöglichen“, zeigt sich Prof. Silvia Martin, geschäftsführende Gesellschafterin von Möbel Martin, überzeugt. „Entscheidend ist aus meiner persönlichen Erfahrung die direkte Begegnung mit der Natur schon im frühen Kindesalter. Des-halb unterstützen wir bei der diesjährigen Wettbewerbsrunde Eltern und Erzieherinnen, die sich in diesem Sinne mit dem Thema Naturerziehung auseinandergesetzt und dazu konkrete Ideen entwickelt haben.
Dass Möbel Martin mit der Themenstellung „Natur schon für die Kleinsten begreifbar machen“ voll im Trend liegt, zeigt die rekordverdächtige Resonanz bei dieser 35. Runde des Möbel-Martin-Naturschutzpreises: 162 Bewerbungen von Kindergärten aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und sogar Hessen gingen ein. Aus diesem vielfältigen und sehr bunten Strauß guter Ideen musste die fachkundige Jury dann 20 Projekte auswählen, auf die das Preisgeld verteilt werden sollte. Am Ende einer langen Jurysitzung standen die Preisträger schließlich fest: Jeweils 500 Euro Preisgeld erhalten die Kindertagesstätte St. Bartholomäus in Saarbrücken-Klarenthal, die Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie in St. Wendel-Winterbach, die Kindertagesstätte St. Maximin in Dillingen/Saar, der Hort des Waldorfschulvereins Saarbrücken-Altenkessel, die Kindertagesstätte Haus für Kinder in Bruchmühlbach-Miesau, die Kindertagesstätte Kinderwiese e. V. in Mainz, die Kindertagesstätte in Odenbach, die Kindertagesstätte Alsenborn in Enkenbach-Alsenborn, die Kindertagesstätte Birkenbergstrolche in Roxheim, die Kindertagesstätte Pusteblume in Eppelborn, der Naturkindergarten Wiesbach-Wichtel in Gensingen, der Waldorfkindergarten Zauberwald in Mainz, die Kindertagesstätte Laubenheim, die Kindertagesstätte Meine Villa in Saarbrücken, die Evangelische Kindertagesstätte Rimschweiler in Zweibrücken, die Evangelische Kindertagesstätte in Birkenfeld, die Katholische Kindertagesstätte St. Agatha in Kleinblittersdorf, die Protestantische Kindertagesstätte Kindergartenstraße in Kaiserslautern, die Kindertagesstätte Christkönig in Saarbrücken und die Naturgruppe der Kindertagesstätte Spatzennest in Saulheim.
„Ich bin überzeugt, dass das Preisgeld bei diesen 20 Gewinner-Kitas bestens angelegt ist und damit tolle und sinnvolle Projekte umgesetzt werden, die Kindern frühe Naturerfahrungen ermöglichen, aber auch einen kleinen Beitrag zum Naturschutz leisten“, so das Resümee von Silvia Martin. Tatsächlich haben sich Erzieherinnen und Eltern, oft fachkundig unterstützt von örtlichen Naturschutzgruppen, Förstern, Imkern oder Obst- und Gartenbauvereinen, ganz schön etwas einfallen gelassen, um Projekte mit „Draußenwirkung“ für die Natur, aber vor allem für die Kleinsten, auf die Beine zu stellen. Die jetzt ausgezeichneten Bewerbungen zeigen, dass gerade der Rückgang der Bienen und Wildbienen, aber auch anderer Insekten, viele Kindergärten sehr bewegt. Daher stand die bienenfreundliche Umgestaltung des Kindergartengeländes mit Blühflächen, Kräuterbeeten und bienen-freundlichen Sträuchern im Mittelpunkt etlicher Projektvorschläge. Auch Insektenhotels wollen viele Kitas basteln und aufstellen. Das Aufhängen von Nistkästen, der Bau von Trockenmauern, das Züchten von Schmetterlingen aus Raupen und das Anlegen kleiner Tümpel sind weitere Ideen für praktischen Naturschutz auf dem Kindergartengelände. In vielen Kitas werden die Kleinsten sich jedoch auch aufmachen in die Natur ihrer Umgebung, um dort die Streuobstwiesen, den nahen Wald oder den Bachlauf spielerisch zu erforschen. Die Jury zeigte sich erfreut, dass die Kindergärten hierbei in vielen Fällen mit fachkundigen Personen vor Ort zusammenarbeiten.
Die 20 Kindertagesstätten, die beim 35. Möbel-Martin-Naturschutzpreis ein Preisgeld in Höhe von jeweils 500 Euro gewonnen haben, werden bei einer Feier im neuen Möbel-Martin-Einrichtungshaus in Saarbrücken von Prof. Silvia Martin und dem saarländischen Umweltminister Reinhold Jost ausgezeichnet.
Der Möbel-Martin-Naturschutzpreis, der seit 35 Jahren Jahr für Jahr verliehen wird, ist Baustein einer nachhaltigen Unternehmensstrategie, die Möbel Martin als regional verwurzeltes Unternehmen aus-zeichnet. Nachhaltigkeit und umweltverträgliches Handeln gehören für Möbel Martin zum unternehmerischen Selbstverständnis. Dies spiegelt sich beispielsweise in einer Ressourcen schonenden Energieversorgung für die Einrichtungshäuser wider.
Mehr Informationen unter www.moebel-martin.de/naturschutz
Hintergrundinformationen:
Der MÖBEL MARTIN-Naturschutzpreis, der seit mehr als drei Jahr-zehnten Jahr für Jahr verliehen wird, ist Baustein einer nachhaltigen Unternehmensstrategie, die MÖBEL MARTIN als regional verwurzeltes Unternehmen auszeichnet. Nachhaltigkeit und umweltverträgliches Handeln gehören für MÖBEL MARTIN nach innen wie nach außen zum unternehmerischen Selbstverständnis. Dies spiegelt sich beispielsweise in einer ressourcenschonenden Energieversorgung für die Einrichtungshäuser wider. An den Standorten Ensdorf, Zweibrücken und Mainz hilft z. B. Erdwärme dabei, dass im Winter wertvolle Heizenergie und im Sommer Strom für die Klimatisierung gespart werden.
